Der frühere CDU-Bundesvorsitzende Wolfgang Schäuble sieht in der breiten Debatte über ein neues Grundsatzprogramm seiner Partei dessen eigentlichen Wert. „Wichtig ist der Prozess“, sagte Schäuble dem Berliner „Tagesspiegel“ (Freitag). Die CDU sei „keine Programmpartei“, aber sie verständige sich immer wieder mit sich selbst. Als Richtschnur nannte Schäuble „Maß und Mitte“ sowie das Eintreten für eine wertegebundene Freiheitsordnung auf der Grundlage des vom Christentum geprägten Menschenbilds. Dem müsse man die Möglichkeit zur Entfaltung geben und zugleich Grenzen setzen.
Das C im Namen der CDU drücke aus, dass Politik für den Menschen gemacht werde, „so wie er ist, und nicht wie er sein sollte“, sagte der 80-Jährige: „Deswegen ist das C für mich unverzichtbar.“ Schäuble mahnte, man dürfe „nicht glauben, dass die Welt für die nächsten zehn Jahre geregelt ist, sobald nur das Programm verabschiedet ist“. Am Ende komme es anders. Das zeige sich an der Ampel und ihrem Koalitionsvertrag. Schäuble ist seit 1972 Mitglied des Bundestags. Im Laufe seiner politischen Karriere war er unter anderem Innenminister, Finanzminister, Parteivorsitzender der CDU und Bundestagspräsident. Am Samstag trifft sich die Partei zum Grundsatzprogramm-Konvent in Berlin.
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