Mit Gottesdiensten und Andachten feiern evangelische Gemeinden in Sachsen am Donnerstag (6. Januar) den Dreikönigstag. Das sogenannte Epiphaniasfest erinnert an den Besuch der Weisen aus dem Morgenland bei Jesus an der Krippe. Die langjährige Tradition, zu Epiphanias Krippenspiele noch einmal aufzuführen, könne in diesem Jahr coronabedingt nur in wenigen Kirchen umgesetzt werden, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Dienstag in Dresden mit. In einigen Orten in Sachsen wird das Fest traditionell mit einem ökumenischen Gottesdienst begangen. Veranstaltungen gibt es in ganz Sachsen, etwa in den großen Städten Chemnitz, Dresden und Leipzig, aber auch im Erzgebirge und im Vogtland.
Epiphanias (griechisch) steht für „Erscheinung“ – Christinnen und Christen feiern am Epiphaniastag die Geburt Jesu als symbolisisches Erscheinen Gottes in der Welt. In Sachsen ist der 6. Januar kein Feiertag. Epiphanias ist eines der ältesten kirchlichen Feste. In den östlichen orthodoxen Kirchen wird es noch heute als Weihnachtsfest begangen. Nach katholischem Brauch ziehen Kinder zu Epiphanias, das auch Heilige Drei Könige oder Dreikönigstag genannt wird, als Sternsingerinnen und Sternsinger singend von Haus zu Haus und sammeln Spenden für Hilfsprojekte.
Die Heilung hat begonnen
Weihnachten: Auch wenn es oft den Anschein erweckt: Weihnachten ist nicht ein Heile-Welt-Fest. Die Bibel spricht von großen Härten und Bedrohungen, in die hinein Jesus geboren wird. Das ist die Keimzelle des Heilen. Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 04.01.2022 Artikel drucken
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