Hier lesen Sie, wie die ZEIT die Wahl beschreibt. Wo bleibt Ihr "Geschmäckle"?
https://www.zeit.de/2018/40/michael-kretschmer-parteifreunde-afd-sachsen
Der Dresdner Theologe und Frauenkirchengeschäftsführer Frank Richter geht einem Zeitungsbericht zufolge in die Politik. Er werde bei der anstehenden Wahl für eine Kandidatur als Meißener Oberbürgermeister zur Verfügung stehen, bestätigte der 57-Jährige der in Dresden erscheinenden »Sächsischen Zeitung« (Donnerstag). Der gebürtige Meißner sagte dem Blatt: »Ich bin angesprochen worden und bereite mich darauf vor.«
Die Amtszeit des derzeitigen Oberbürgermeisters Olaf Raschke (parteilos) endet laut sächsischer Gemeindeordnung am 27. Oktober. Danach muss der neue Stadtchef spätestens bis zum 28. September gewählt worden sein.
»Mir bereitet die politische Entwicklung in Sachsen große Sorgen«, begründete Richter seinen Schritt in die aktive Politik. Ihn beschäftige besonders »die Neigung vieler Bürgerinnen und Bürger, sich im äußerst rechten Spektrum zu beheimaten«.
Seine ersten Berührungspunkte mit der Politik hatte Richter bereits im Herbst 1989. Der damalige katholische Priester im Bistum Dresden-Meißen trat als Vermittler zwischen Demonstranten und Polizei auf. Er ist Mitbegründer der »Gruppe der 20«, die sich 1989 in Dresden politisch stark engagierte. Seine ausgeprägte Dialogfähigkeit konnte der Theologe in den vergangenen Jahren immer wieder in Sachsen einsetzen, zuletzt als Direktor der Landeszentrale für politische Bildung in Dresden.
Unter anderem trat er als Vermittler auf, wenn es um Gespräche mit der fremdenfeindlichen »Pegida«-Bewegung ging. Derzeit ist Richter als einer von drei Geschäftsführern in der Stiftung Frauenkirche tätig. 2017 war er aus Enttäuschung über die sächsische CDU und vor allem ihrer Schulpolitik nach mehr als 27 Jahren Mitgliedschaft aus der Partei ausgetreten.
Das Wahlbündnis »Meißen kann mehr«, das von Grünen, Linken und vermutlich auch der SPD unterstützt wird, bestätigte der Zeitung die Kandidatur von Frank Richter. Der Kandidat will sich am Donnerstagabend bei einer Buchlesung im Landesgymnasium St. Afra selbst den Meißnern vorstellen.
@ Beo: "Auch der einzigste andere ortsansässige Gegenkandidat hat offenbar keine Chance. Riechtdas nicht alles sehr nach "Geschmäckle"?" - Was Sie da riechen, weiß ich nicht; es wird wohl eine olfaktorische Halluzination sein, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Ein "Geschmäckle" kann man nur schmecken. Und das ist, wenn es mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt, eine gustatorische Halluzination. Der netDoctor sagt :Halluzinationen sind Sinnestäuschungen. Das heißt: Der Betreffende sieht, hört, fühlt oder riecht Dinge, die nicht vorhanden sind. Dennoch hält er sie für real. Halluzinationen können Folge einer Psychose sein, sie können aber auch im Halbschlaf, unter Hypnose und Drogeneinwirkung oder bei Fieber auftreten." Gute Besserung! ---Sarkasmus aus!
--- Sie können doch nicht immer Stimmung machen mit Behauptungen, deren Wahrheitsgehalt Sie nie belegen!
J.L.
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